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Orphan Black

Philipp B. | 17.10.2017 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

https://de.wikipedia.org/wiki/Orphan_Black

Echt coole Serie!

Ein leeres Blatt Papier

Josef Goertz | 21.03.2018 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

©Josef Goertz – Schwerin - 2018

Ein leeres Blatt Papier … !

Regungslos saß ich an meinem Schreibtisch und starrte schon seit einer Ewigkeit auf das leere Blatt Papier vor mir. Draußen stürmisch und eiskalt, doch nichts vermochte mich dieser Zeitlosigkeit zu entreißen. Der so oft verstaute und wieder geöffnete Schuhkarton stand noch neben mir am Boden, und ich konnte mit geschlossenen Augen aufzählen, was er enthielt. Einen kleinen Schutzengel, eine dünne Lederkette, ein Foto, einen Liebesbrief. Eine Kerze. Ein Freundschaftsring. Und eben dieses leere Blatt Papier.
Es war mittlerweile zu einer Art Ritual geworden. Jeden Tag holte ich den schlichten Karton aus meinem Schreibtisch hervor. Jeden Tag verzweifelte ich vor dem leeren Blatt. Ich weiß nicht, wie lange das schon so ging. Um ehrlich zu sein, wusste ich es schon, sogar auf den Tag genau. Ich wollte mir lieber weiter einreden, dass ich es nicht wusste, dass ich es vergessen hatte.
Ein lautes Klingeln riss mich aus meinen Gedanken und ließ mich herumfahren. Mir schien es Wochen her, dass das letzte Mal jemand an meiner Tür klingelte. Ich öffnete und erblickte meinen besten Freund, dessen Gesichtszüge ich besser kannte als die eigenen. Er lächelte und schloss mich in die Arme. „Es macht nichts, dass du dich seit Wochen nicht mehr gemeldet hast. Ich bin nicht sauer. Aber so kann es nicht weitergehen. Du musst wieder anfangen zu leben.“
Wieder saß ich regungslos vor dem leeren Blatt. Mir war schwindelig, und ich wollte am liebsten wegrennen, einfach fort von hier. Ich spürte seine Hand, wie sie mir sanft den Rücken streichelte. „Ich werde mich hier aufs Sofa setzen und einfach da sein. Ich bin für dich da.“ Eine einsame Träne lief meine Wange hinab und tropfte lautlos auf das weißte Blatt. Ich hob den Stift und setze ihn zitternd an. „Liebste Annett“, begann ich, „dein Lächeln. Jede Nacht habe ich dein Lächeln vor Augen.“
Ich schrieb und schrieb, schrieb unter Tränen und wie im Wahn, alles, was ich ihr nicht mehr sagen konnte. Wie sehr ich sie vermisste, was ich an ihr liebte, die kleinen Momente, in denen sie mich glücklich machte. Auch wie sehr ich oft enttäuscht und traurig war. Ich schrieb, bis ich keine Kraft mehr hatte, bis mir die Tränen die Sicht nahmen und ich Arme fühlte, die sich um meinen Körper legten.
Gemeinsam legten wir den fertigen Brief zurück in den Schuhkarton und Karl-Heinz fuhr mich nach W …........ und ich vergrub die Schachtel an „unserem“ gemeinsamen Liebesnest. Und mit ihm all die Trauer um meine tote Geliebte, Frau, an „meine“ Annett, die mir zeitweise die Kraft nahm zu leben.

Von da an war mein Leben wieder viel leichter.


E N D E

©Josef Goertz – Schwerin - 2018

Meine Lieblingszitate

Walter H. | 13.05.2018 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Eine klare Vision, unterstützt durch bestimmte Pläne, gibt Ihnen ein enormes Gefühl von Vertrauen und persönlicher Kraft.

Test

Sven Rannenberg | 28.05.2019 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

http://www.sven-rannenberg.bplaced.net

Endlich gehts los!!!

Manuela P. | 08.09.2019 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Ich komme ursprünglich aus dem schönen Land Brandenburg.

War dann 15 Jahre der Heimat entschwunden. 5 Jahre in München und 10 Jahre in Stuttgart.

Jetzt reichts mir endgültig und ich brauche wieder einen Tapetenwechsel.

Diesmal gehts zurück in die alte Heimat. Zwar nicht nach Brandenburg, aber immerhin Berlin. Da bleib ich dann im Osten der Stadt.

Es sind nur noch drei Wochen bis zum endgültigen Umzug.
Ich freue mich riesig darauf. Bin auch echt mal gespannt was mich in Berlin dann alles erwartet

Euch allen noch einen schönen, restlichen Sonntag aus dem verregneten Stuttgart...

Hallo

Katerina K. | 22.01.2021 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Hallo ^)

hate fake

Storm Breaker | 29.01.2021 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

diese seite dient leider nur noch sexhungrigen sowie diversen fake-Profilen

Gemeinsam sind wir stark

Frank M. | 25.03.2021 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Gestern mal wieder am praktischen Beispiel festgestellt: Die Menschen müssen gemeinsam handeln, wenn die Welt ein besserer, vielleicht sogar ein guter Ort werden soll.

Wir können so viel tun, sogar jetzt. Worauf warten wir noch?

test2

Boba F. | 23.03.2022 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

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Boba F. | 05.04.2022 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

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Reden

Sauna Obensitzer | 15.05.2023 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Schlimmer isr es noch, wenn sie genauso handeln wie sie reden. Denjenigen schlecht machen, aber selbst genauso sind. Ich denke das ist das Niveau auf dem sich diese Menschen selbst wohlfühlen

Mag ja sein;

Peter KO | 23.07.2023 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Mag ja sein;
dass die Welt in der wir leben, tatsächlich einen Sinn hat
und eine Lebensrichtung,
nur wahr und ist dies ist nicht wirklich mein Problem.
Das Problem für mich ist eher, die Welt selbst,
ihr Vorhandensein, ihr plumpes undurchdringliches Dasein;
selbst wenn es diese viel besagten „Götter“ gebe,
die angeblich hinter dieser Welt stehen, die ihr
„Sinn und Richtung“ geben;
so gehören diese genauso zum sein, wie alles andere,
nur eben etwas tiefer hinter den Kulissen versteckt,;
aber was ist „Sein“ wirklich !?
.
Mir selbst genügt dies Erklärung des „Seins“ nicht,
auch nicht das Diesseits, ich möchte gerne dahinter sehen,
also irgendwie Bedarf an Metaphysik …
.
Ich glaube, wir sind alle gefangene dieses Seins, der Welt,
es mag ja groß oder weniger groß sein,
himmlisch oder teuflisch, schön geordnet oder eben nur
ein Haufen gestaltloser Materie,
aber dies spielt letztlich keine Rolle.
,
Ich für meinen Teil,
drohe langsam zu ersticken an all den unlösbaren Rätseln,
dass es diese Welt, wie sie ist mit uns mittendrin
überhaupt gibt, aber sollte man überhaupt den Versuch machen
„dahinter“ zu kommen; oder wird man dann Wahnsinnig !?
.
Schließlich würde vermutlich jeder eigentlich wahnsinnig werden
der versucht, ernsthaft dahinter zu sehen;
denn unser Verstand ist nicht dazu geschaffen, es zu verstehen;
schließlich ist er ja auch nur ein Teil dieses Rätsels …
Sicher keiner verlangt uns, es zu begreifen oder dahinter zu sehen.
.
Es ist eventuell sowieso vergeblich, es deuten zu wollen,
denn in jeder Deutung ist das Rätsel bereits wieder enthalten,
nur etwas weiter in der Tiefe verrückt, aber was ändert dies !?

Fall - Die Alternative

Martin X | 25.11.2024 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Becky und Shiloh, das Hunterduo
Es lebe Fantasien, wo man seine eigenen Geschichten erfinden kann
und schlechte Geschichten nach seinen eigenen Vorstellungen
neu erzählen kann hin zu einem besseren Ende.
Die Unendliche Geschichte ist erwachsen geworden, hin zu einem Multiversum mit unendlichen Möglichkeiten und Alternativen.
Sie lebt von Menschen mit Vorstellungskraft.

So wie bei dieser Sache.

Das alternative Universum:
Wir schreiben das Jahr anno domini: 2022
Dort ist ein Detail abgeändert und verändert alles.

Es geht um die Geschichte von Becky und Shiloh, die beide auf dem Fernsehturm B67 fest sitzen. Angelehnt an den Film: „Fall – Reaches new hights“
Doch in diesem Parallel-Universum laufen die Dinge etwas anders,
so das die beiden von dort lebend runter kommen und noch jede Menge
Abenteuer erleben bis zum Ende der Geschichte…

Kapitel 1 – Die Alternative Geschichte

Wir kennen ja die Geschichte wo Becky ihren Mann beim Bergsteigen verliert, weil er tödlich verunglückt ist.
Sie lebte dann 51 Wochen in Lethargie
und ließ sich total gehen.Bis ihre Freundin Shiloh plötzlich hereinschneit
und sie mit einem grandiosen Vorhaben auf andere Gedanken
bringen möchte, damit sie sich ihren Ängsten stellt
und mit dem damaligen Vorfall abschließen kann:
Den Aufstieg auf das 2.höchste Bauwerk der USA, "den verlassenen Fernsehturm B67" und er ist ungefähr 600 Meter hoch.
Becky hielt das für eine schlechte Idee und wollte zuerst nicht mit machen, ließ sich aber von ihrer Freundin
dazu überreden und willigte schließlich ein...
...so weit so gut doch irgend etwas ist anders...
...in der folgenden Nacht hatte sie einen merkwürdigen Traum
in dem ihr verstorbener Mann Dan Kontakt
zu ihr aufnahm und sie vor diesem Vorhaben
gewarnt hat, anderer Seits findet er es gut,damit die Sache abgeschlossen wird, sodass er endlich in Frieden ruhen kann...
(weil sie dort seine Asche verstreuen wird)
...damit sie nicht länger leiden muss und endlich neu anfangen kann.
Zum Schluss lagen sich beide in den Armen und küssten sich.
Dann sagte er:"Es ist Zeit für dich zurück zu kehren... Leb wohl..."
Dann tippte er sie an und sie hatte das Gefühl
zu fallen und ist in ihrem Bett aufgewacht.
Doch sie hatte immer noch dieses ungute Gefühl bei diesem Vorhaben.
Dann hatte sie eine Idee und kratzte all ihr Geld zusammen was sie noch hatte und besorgte sich einen Fallschirm
der 2 Personen tragen konnte und ließ sich
vom Verkäufer einen Crashkurs geben,
damit sie weiß wie man das Teil benutzt.
Dazu noch eine Uhr mit Timer, zwei Fliegerbrillen und eine Flasche Wasser. Und da das alles ultraleicht ist wiegt der Rucksack
mit allem weniger als 10 Kilo...
... das soll die letzte Möglichkeit sein
um von diesem Ort weg zu kommen.
Aber sie hatte keine praktische Erfahrung
im "Basejumping".
Worauf sie achten muss hat ihr der Verkäufer gesagt
und sie sollte sich das gut merken, denn ihr Leben hängt davon ab.
Da es ihr erster Sprung wird kostet das jede Menge Mut und Überwindung.

Ein paar Tage später war es dann soweit...
Ihre Freundin Shiloh stand vor der Tür, holte sie ab und beide machten sich auf den Weg zu diesem verlassenen Fernsehturm B67.
Und die Geschichte nahm ihren Lauf.
Als sie beide nach einer 6 Stündigen Fahrt
das Gelände von diesem Fernsehturm erreichten
und Becky ihren Rucksack mit nahm,
fragte ihre Freundin:" Was hast du denn in deinem Rucksack drin.
Den brauchst du doch gar nicht für diese Aktion,
denn so lange werden wir nicht da oben sein."
Darauf antwortete Becky:"Das verrate ich dir nicht, du petzt... .“..und lachte.
„Außerdem ist er für mich Lebenswichtig."
Und Shiloh sagte:"Okay, dann lass uns gehen."

Sie machten sich zu Fuß auf zu diesem Fernsehturm und kletterten ihn hinauf bis zur obersten Plattform...
... natürlich musste sich Becky
mit diesem zusätzlichem Gewicht mehr anstrengen beim Aufstieg.
Doch sie schafften es bis zur obersten Plattform in 600 Meter Höhe und machten ihre Filmaufnahmenfür den Blog von Shiloh...
Becky verstreute dort oben die Asche
von ihrem verstorbenem Mann Dan und hielt eine ergreifende Rede...
... wobei auch ihrer Freundin die Tränen kamen.
Dann es gab einen Silberstreif am Horizont - das war sein Zeichen...
Als sie sich auf den Rückweg machen wollten,
nahm das Unglück seinen Lauf...
... und Becky stürzte mit der morschen Leiter ab und ihre Freundin Shiloh
musste sich doppelt anstrengen um sie am Seil
wieder hoch zu ziehen, denn sie hatte ja noch diesen Rucksack bei sich.
Und Shiloh sagte:"Mann bist du schwer..."

Azumi - Die Fortsetzung von Tod oder Liebe

Martin X | 25.11.2024 Aufrufe Symbol 0 Kommentare Symbol 0

Azumi die furchtlose Kriegerin
Das ist die Fortsetzung der Geschichte von Azumi
der furchtlosen Kriegerin, die im Verlauf ihres Lebens auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen hat. Da sie auch nur ein Mensch ist.
Azumi geht einen ähnlichen Weg wie ihr Fürst Tokugawa Ieyasu und wandelt sich im Laufe der Zeit.Tokugawa Ieyasu war ein großer Feldherr,
der zum Shogun des Landes geworden ist,
nachdem er die Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600
gewann und begründete somit die Edo-Zeit.
Er wurde zu einem bedeutenden Staatsmann,
der die Geschichte des Landes entscheidend geprägt hatte.
Genau in diesem Zeitabschnitt beginnt die Geschichte von Azumi, in der sie den Verlauf der japanischen Geschichte zum Besseren mit beeinflusst...
...so erschuf sie durch ihr handeln eine alternative Realität.

Es ist eine Geschichte die Teilweise auf historischen Fakten basiert.
Sie ist spannend, abenteuerlich, aber auch sehr Gefühlvoll erzählt.

Kapitel 1
Ihre Jungend Zeit und die letzte Mission


Azumi(1595-1685) wurde von klein auf vom Ninja-Clan ausgebildet.
Nachdem sie ihre Mutter verlor, begann ihre Ausbildung im Jahr 1601.
Als sie Erwachsen war musste sie mit ihren Gefährten einige Missionen erfüllen und gegnerische Fürsten ausschalten... (am Beginn der Edo-Zeit)
... sie ist mit ihren Gefährten gegen ganze Armeen
in den Kampf gezogen und hatte es geschafft
alle Missionen zu erfüllen... Azumi hatte als Einzige überlebt.
Sie musste solange auf die Liebe verzichten
bis ihre Mission endgültig erfüllt war...
Nachdem sie ihren letzten Gegner Fürst Sanada
im Zweikampf getötet hatte, war die Mission erst einmal zu Ende...
...zum Schluss sagte General Kan Bei zu Azumi:
"Wohin wirst du wohl gehen."
Doch Azumi sagte kein Wort.
Sie verließ das Schlachtfeld
und ging nach Tangun wo ihre Freundin Yae lebte.
Yae war die einzige Person die sie kannte
und noch am Leben war... Azumi wollte bei ihr zur Ruhe kommen
nach all der Zeit des Kampfes und über den Sinn
des Ganzen nachdenken und meditieren,
da sie immer noch für den Frieden kämpft,
denn ihre letzte Mission
würde irgendwann beginnen...
Yae hat sich gefreut, das sie wieder da war
und noch lebt, doch sie wollte das Azumi
ein normales Leben als Frau führen sollte...
Azumi war da anderer Meinung,
sie legte auch ihr Samurai-Schwert nicht ab.
Das musste Yae akzeptieren... Azumi sagte:
"Erst wenn meine Mission wirklich vorbei ist,
werde ich einen anderen Lebensstiel führen."
Und sie sollte Recht behalten,
denn es gab auch in Tangun einen Vorfall
als ein paar Typen ihr an die Wäsche wollten...
... zu diesem Zeitpunkt war Azumi, ihre Freundin Yae und ihre Mutter im Restaurant um etwas zu essen,
als eine Horde Banditen zur Tür reinkam
und die Gäste terrorisierte...
sie belästigten auch die Drei.
Als die Banditen Azumi anfassten war das Maß voll und sie zückte ihr Schwert und es kam zum Kampf...
einige von ihnen hat sie nieder gestreckt,
der Rest der Bande ergriff die Flucht.
Azumi sagte dann, als alles vorbei war:
"Ich habe es euch ja gesagt, man kann einfach nicht
in Frieden leben auch wenn es mein
sehnlichster Wunsch ist. Das muss sich ändern..." (Das ist der Beginn vom Wandel von einer Kriegerin zur Meisterin die andere Leute ausbildet)
Yae sagte:"Da gebe ich dir vollkommen Recht."
Für diesen Vorfall wurde sie nicht bestraft,
denn es war Notwehr, ganz im Gegenteil,
Azumi war eine Heldin,
weil sie die Banditen vertrieben hatte.
Ihr kam die Idee ein Dojo zu eröffnen
und den Leuten die Selbstverteidigung
bei zubringen, gegen Bezahlung natürlich.
Auch Frauen waren erlaubt...
Alle waren hell begeistert, denn so hatten sie wenigstens eine Chance wenn wieder eine Horde Banditen über die Stadt herfällt...
Azumi hatte sich dazu entschlossen
die Leute von Tangun zu beschützen,
doch sie konnte nicht immer da sein.
Darum war ihr Motto:
Helft euch selbst, dann hilft euch Gott...
So hatte Azumi die Möglichkeit ihre Fähigkeiten endlich für etwas nützliches einsetzen
um diesen Leuten zu helfen.
Yae war auch begeistert von dieser Idee
und sagte:"Das ist ja Großartig,
aber an die Tatsache dich "Meisterin" zu nennen
muss ich mich noch gewöhnen."
Am nächsten Tag ging Azumi zum lokalen Fürst
von Tangun
(diese Stadt gehörte auch zum Tokugawa Clan)
um ihr Dojo offiziell an zu melden...
Aber zu Anfang war er von dieser Idee
wenig begeistert
(wegen dem Ständesystem, der Tradition, etc.)
und betrieb sogar Haarspalterei.
Und Azumi sagte dazu:"Du weißt wohl nicht
wen du vor dir hast? Ich bin Azumi die Ninja-Kriegerin und habe für Tokugawa Ieyasu
gute Dienste geleistet und einen weiteren großen Krieg verhindert in dem ich mit meinen Gefährten
3 gegnerische Fürsten ausgeschaltet habe
und bin als Einzige übrig...
Also habe ich genug Erfahrung für dieses Vorhaben und das ich eine junge Frau bin spielt doch
keine Rolle (zu diesem Zeitpunkt war sie 22 Jahre alt im Jahr1617), denn es geht hier um die Sicherheit
der Bürger, darum mach mal halblang...
Ein Bauer, oder ein Kaufmann der sich im Kampf selbst verteidigen kann, wird dadurch nicht zum Krieger, wenn er aber mit diesen Fähigkeiten loszieht
und ohne Grund andere Leute umbringt
ist das moralisch höchst verwerflich.
Darum sollte jeder mit diesen Fähigkeiten verantwortungsvoll umgehen
und diese für das Gute einsetzen
und die Gesetze achten...
Außerdem ist eine sichere Stadt in der sich die Leute wohlfühlen eine produktive Stadt und bedeutet
für dich dann mehr Steuereinnahmen.
Das ist mein letztes Wort..."
Das letzte Argument (mehr Steuereinnahmen)
hat ihn dann schließlich überzeugt
und er sagte:"Wenn das so ist,
dann darfst du dein Dojo in meiner Stadt eröffnen,
aber unter folgenden Bedingungen:
1. du darfst den einfachen Leuten nur die Grundlagen der Selbstverteidigung lehren. Für Mitglieder deiner Familie gilt diese Einschränkung allerdings nicht.
2. die lokalen Polizeikräfte die meinem Befehl unterstehen werden auch von dir ausgebildet
(ohne Einschränkung), damit sie besser für Recht
und Ordnung in meiner Stadt sorgen können.
Und 3. ich bekomme 10% deiner Einnahmen
als Steuerzahlung."
Azumi sagte dazu:"Mit Punkt 1 und 2 kann ich leben, aber 6% aller meiner Einnahmen als Steuerzahlung reichen auch, wir wollen mal nicht zu gierig werden."
Und der Fürst sagte:"Na gut einverstanden."

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